Fritz von Graevenitz Kurzbiographie
| 1892 | am 16. Mai in Stuttgart geboren |
| 1903-1910 | Militärische Erziehung in den Kadettenanstalten Potsdam und Lichterfelde |
| 1911 | Leutnant im Grenadier-Regiment Königin Olga, Stuttgart |
| 1914 | Schwere Augenverwundung im Ersten Weltkrieg |
| 1919-1920 | Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart |
| 1920 | Studium am Gustav-Britsch-Institut für Kunstwissenschaft, Starnberg |
| ab 1921 | Arbeit als freischaffender Künstler auf der Solitude |
| 1937 | Professur für Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart |
| 1938-46 | Direktor der Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart |
| 1959 | am 6. Juni in Gerlingen gestorben |
Eine wissenschaftliche Aufarbeitung, speziell zur Rolle von Fritz von Graevenitz im Nationalsozialismus, bietet folgende Dissertation:
Julia Müller: Der Bildhauer Fritz von Graevenitz und die staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart zwischen 1933 und 1945 - Bildende Kunst als Symptom und Symbol ihrer Zeit, Franz Steiner Verlag Stuttgart 2012
Kurzinformationen zur Zeit des Nationalsozialismus und Fritz von Graevenitz können hier als pdf abgerufen werden.